Sechs goldene Regeln der Beschilderung

Eine gute Beschilderung ist auf Radwegen ein „Muss“. Sie ermöglicht die einfache Orientierung in unbekanntem Gebiet, schafft Sicherheit und ist ausschlaggebend für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Radgäste.

Auf dem Weg zu einer guten Beschilderung sind einige Dinge zu beachten:

Kontinuität
Eine gute Beschilderung ist regelmäßig und durchgängig platziert (insbesondere an Knotenpunkten und Gefahrenzonen).

Verständlichkeit
Wegweiser sind eindeutig, selbsterklärend und auch beim Fahren gut lesbar.

Wahrnehmbarkeit
Gute Auffindbarkeit und Erkennbarkeit der Beschilderung (z. B. durch Wahl einer Farbe, die sich von der Umgebung abhebt) sind gewährleistet.

Einheitlichkeit
Idealerweise ist Wegweisung einheitlich in Farbe, Inhalt, Form, Schrift etc. Außerdem sollten die Richtlinien zur Beschilderung von Radwegen aus dem jeweiligen Bundesland beachtet werden.

Material
Die Schilder bestehen aus einem umweltverträglichen und langlebigen Material.

Inhalt
Hauptwegweiser beinhalten Namen oder Logo des Radweges, Rad-Piktogramm, Richtungspfeil sowie Ziel- und Kilometerangaben als Basis. Zusätzlich sind weitere Inhalte möglich, z. B. Sicherheits- und Gefahrenhinweise, Piktogramme oder Informationen zur Wegbeschaffenheit. Bei Zwischenwegweisern dagegen reichen das Rad-Piktogramm und der Richtungspfeil.

Die Minimierung von Orientierungsschwierigkeiten auf Radwegen ist elementar für Regionen, die im Radtourismus erfolgreich sein wollen. Die genannten Punkte stellen hierfür ein Grundgerüst dar.

Mehr Informationen zur wegweisenden Beschilderung in Bayern finden Sie im Standardwerk Merkblatt zur wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr.

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